Keine Zeit war bisher so vollgepackt wie der November und Dezember 2017.

Eine Lesetour in Deutschland und dann auch noch der NaNoWriMo, ein internationaler Schreibwettbewerb. Ich habe teilgenommen und darf mich jetzt einen WINNER nennen. Es hat Riesenspaß gemacht, war aber mehr Arbeit, als ich erwartet hatte. In nur einem Monat ein Buch mit mindestens 50.000 Wörtern zu schreiben, ist eine echte Herausforderung. Das Ergebnis ist als »ALMNACHT« kurz vor Weihnachten erschienen. Ein Weihnachtsgeschichte-Special.

In einer Rezension bei Amazon steht: Schwarzweiß gezeichnetes Weihnachtsmärchen. Wahrscheinlich hat der Leser recht. Aber, was will uns eine solche Geschichte sagen? Vergessen wir die Kriege auf der Welt? Denken wir nicht an die Menschen, die nur Interesse daran haben, andere aufzuwiegeln und alles, was erreicht wurde, schlecht zu machen, den Demagogen? Vergessen wir, dass manche Menschen eben schlecht sind? Nein.

Die Weihnachtsgeschichten, die ich kenne, ob als Buch oder Film kann man einfach in zwei Lager einteilen. 1. Weihnachtsmann, Rentiere, Kekse und Milch. 2. Liebe, Barmherzigkeit, der Glaube, etwas Wunderbares wird passieren. »ALMNACHT« gehört zur zweiten Kategorie, und ich finde es gut – auch ohne Rentiere.

Nach Weihnachten habe ich zuerst flachgelegen, eine Erkältung hat mich umgehauen. 10 Tage Naseschniefen, alle Decken aus den Schänken geholt, nie war es warm genug.

Doch es gab mir Zeit, mich mit dem Plot meines neuen Buches zu befassen, dem fünften Postalmkrimi. Er wird »ALMUFO« heißen. Eine schöne, witzige, teils harte Story, wie immer, von der Postalm. Zum Ende des Monats ist die Rohfassung fertig, die Überarbeitung beginnt. Schreibt euch für den Newsbrief ein und ihr werdet auf dem Laufenden bleiben.

LG Karel